Jikoni – Küche /Kitchen I

Fischrestaurant/fish restaurant

Englisch below

Aus der Serie: Jikoni – Küchen, Ukunda, Kenia, 2015

Eine Möglichkeit die Menschen an der Ostküste Kenias kennenzulernen ist sich anzusehen, was sie essen, wie sie die Speisen zubereiten – und vor allem wo: in so genannten Jikoni nämlich. Ein Jikoni ist ein temporärer Ort, den eine Herd-Gemeinschaft errichtet hat, die ihn nun pflegt und unterhält. Das Suaheli Wort für Herd oder Feuerstelle, wo das eigentliche Kochen stattfindet, ist Jiko.

Ein Wort für „Küche“, das einen nach westlichen Standards designierten Raum zum Kochen bezeichnet, gibt es in Suaheli nicht. Die Idee einer permanenten Küche existiert nicht.

In dieser Serie zeige ich verschiedene Feuerstellen – in einem Fast-Food-Restaurant, in einer Garküche neben einer Lehmstraße, in einem sechs-Personen-Haushalt, in der Teeküche einer älteren Dame, etc.

Das Glühen des Feuerholzes deutet auf die Anwesenheit von Menschen hin.

From the series: Jikoni – kitchen, Ukunda, Kenya, 2015

A way to get to know the people of Kenyas East Coast is to look at what they eat, how they prepare the food – and most importantly where: in so called jikoni. A place to cook is built by a “hearth community”, who is responsible for setting up and maintaining a hearth or a fireplace – the word in Swahili for it is: “jiko”.

However, in Swahili there is no word for kitchen, which would describe a designated cooking area by Western standards. The idea of a permanent location for a kitchen simply does not exist.

In this series I show various fireplaces in a fast-food restaurant, in a cook-shop next to a dirt road, in a six-people-household, in a tea kitchen of an elderly woman.

The glowing of the fire in each picture reveals the presence of humans.

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